In diesem Beitrag geht es um die Sorgen einer Mutter, deren Tochter Blut spenden möchte. Die Frage ist, ob das gespendete Blut mit dem eigenen Blut verschränkt bleibt und welche Auswirkungen das auf den Körper haben kann.
Als ehemaliger Blutspender kann ich verstehen, warum diese Frage aufkommt. Allerdings denke ich nicht, dass wir diese Verschränkung jemals auflösen können oder sollten. Das Leben geht nicht um Isolation und Rückzug, sondern um die Interaktion mit anderen Menschen und das Lernen, unsere Aufmerksamkeit zu steuern.
Mein Tipp ist, sich auf Präsenz zu konzentrieren und sich mit der eigenen Identität auseinanderzusetzen. Es gibt auch Studien, die zeigen, dass es bei sexuellen Begegnungen ähnliche Verschränkungen gibt. Wir leben also mit Verschränkungen, aber wir müssen lernen, sie zu nähren und uns nicht von ihnen beherrschen zu lassen.
Meine Antwort lautet daher, keine Angst vor Begegnungen oder Vermischungen zu haben, sondern voll ins Leben zu springen. Aber dabei immer darauf zu achten, mithilfe von Präsenz bei sich selbst zu bleiben und die eigene Identität zu wahren.