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Kinder und Intuition | Martin Auffahrt | Rosalina de Sousa-Gläsener

Wie helfen wir unseren Kindern, ihre Intuition nicht zu verlieren, bzw. sie wieder zu finden?

Martin

Ein Beispiel: Als Lehrkraft erzähle ich eine Geschichte. Alle sind dabei. Nur einer schaut wie mit leerem Blick. Mit einem Mal sagt er: „Du, Herr Auffarth, du hast ein blaues Feld um dich herum". Alle anderen schauen verdutzt. Ein Nachbar von ihm stubst ihn an: „Du, jetzt sehe ich es auch".

Kinder haben schon immer intuitive Fähigkeiten. Wir beobachten sie beim Spielen. Wir rufen sie, sie merken es nicht. Sie sind so drin, sie sind beim Bauen, beim Drachen spielen, werden selbst zum Drachen. Sie haben ein eigenes Feld – für sich.

Irgendwann müssen sie aus diesem Paradies heraus gestoßen werden. Mit Paradies meine ich: Alles ist in sich stimmig, klar, wunderhaft. Irgendwann aber braucht die ureigene Intuition die Auseinandersetzung. Zum Beispiel mit intellektuellen Fähigkeiten (oder den anderen Geschwistern aus dem TOOL „5Intelligenzen"), also einem Wahrnehmen z. B. auch mit dem Mind. Genauso wie mit Bewertungen, mit Erfahrungen aller Art. Oder auch abwertend gehört: „Ach, du mit deiner Intuition". Indem sie jedoch diese Erfahrungen machen, entsteht eine „neue" Intuition. Eine, die selbstständiger wird, der sie mehr und mehr vertrauen können - innerhalb der Möglichkeiten anderer Wahrnehmungsinstrumente. Innerhalb der Mitwelt, und was sie dort erleben.

 Rosalina

Meine Erfahrung mit Kindern: Seit mein Mann und ich innerwise kennen, ungefähr seit 2012, haben wir uns immer gegenseitig getestet. Die Sätze dabei laut ausgesprochen. Die Kinder haben es mitgehört. Haben interessiert gefragt: Was macht ihr? Und warum? Kinder sind neugierig. Gerade der Jüngste, damals 3-4 Jahr alt, ist sehr interessiert, mitzuforschen, mitzumachen. So dass, wenn Stress-Situationen waren, wir auch mit den Kindern getestet haben - wenn die Kinder es erlaubt haben oder es auch von sich aus wollten. Weil das auch dazu gehört, dass wir Eltern es akzeptieren, wenn sie es nicht wollen, wir es dann auch hören. Auch wenn wir das nicht verstehen.

Die Kinder haben es dann immer wieder für sich gemacht. Sie haben festgestellt, wir können das alleine. So hat es sich entwickelt, dass alle 3 Jungs es auch machen, auch sich gegenseitig unterstützen. Das waren die ersten Erfahrungen mit den Kindern. Die Kinder haben dann mit unseren Heilmitteln, die wir zur Verfügung haben, experimentiert, geschaut. Und sogar gemalt. Einer malt ganz viele Heiler. Da gibt es schon einen Stapel voll mit Bildern von ihm. Unser anderer Sohn hat oft in Stress-Situationen Ticks, er entwickelt also Kopfbewegungen. Für ihn haben wir den Spin-Off gekauft, einen davon hat er immer im Schulranzen mit sich. Damit entlädt er, wenn er von der Schule kommt. Unter anderem kam er zu uns: Schau mal, wenn ich in der Mitte drehe, dann sind die vielen Farben - die Colorchips aus dem DARE-Spiel auf der Rückseite - zusammen genommen weiß. Das ist ein ganz anderes Heilmittel. Es hat eine Stärke. Die Kinder, sie dürfen.

Unterdessen auch: Wir gehen viel in die Natur. Ich erlaube den Kindern, mich zu beobachten. Wie ich dann stehe mit den Bäumen. Da entsteht viel, mit ihrer Wahrnehmungsfähigkeit. Nach ein paar Wochen stehen sie an derselben Stelle. Wie die Pflanzen sich entwickeln. Oder die Bäume. Sie staunen. Sie wachsen mit. Sie entdecken vieles dabei.

Martin

Was ihr beide lebt, das ist Inspiration, wunderbar. Wir Erwachsenen machen das für uns. Die Kinder sind dann neugierig. Die Kinder fragen: Was macht ihr da?

Ich möchte an der Stelle ein Wort aufgreifen: Wir tun es „gratis". Wir tun es „umsonst". Manchmal tatsächlich im Sinne von „vergeblich". Wir leben es, die Kinder aber: Nee, das ist nichts für mich. Lehnen es vielleicht sogar strikt ab. „Umsonst" aber auch in der Möglichkeit, dass wir frei geben, was wir tun. Inspirierend, gewiss. Wir überlassen es den Kindern, in aller Freiheit, es anzunehmen. Es können. Es wollen. Oder auch die Reaktion von ihnen: Ja, schön, vielleicht ein anderes Mal.

Ein ganz praktischer Hinweis: Zeichnet Skalen, also Parameter. Ich nenne zwei. „Ich vertraue meiner eigenen Intuition". Und das zweite: „Ich vertraue der Intuition unseres Kindes". Damit nicht rauskommt: Wenn ich es nicht schaffe, dann soll es wenigstens mein Jüngster können. Also, ich kann meiner eigenen Intuition vertrauen. Und, davon unabhängig: Ich vertraue der Intuition meines Kindes.

Also, von uns beiden: Viel Spaß – für euch, für und mit euren Kindern! 

Rosalina de Sousa-Gläsener: https://innerwise.com/de/coaches-mentoren/coach/449-rosalina-de-sousa-glaesener
Martin Auffahrt: https://innerwise.com/de/coaches-mentoren/coach/789-martin-auffarth


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Ich bin Uwe Albrecht

Nichts weiter als ein Suchender nach dem Sinn des Lebens. So wie wir alle.
Wenn ich auf mein Leben bisher zurückschaue, erkenne ich den großen Sinn aller Erfahrungen und Lebensgeschichten.

Alles hatte seinen Sinn. Denn wenn es den nicht hätte, wäre es ja überhaupt sinnlos, dass ich überhaupt existiere.
(So hat es Burkhardt Heim gesagt.)

Es ist mir eine Freude, meine Suche, Gedanken, Zweifel, Erkenntnisse, Freuden und Lebensschritte hier mit euch zu teilen.

Ich stehe hier nackt vor euch, denn zu verbergen habe ich nichts.

 

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