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Der verschollene Zwilling

Der verschollene Zwilling

Man schätzt, dass ein großer Teil der Schwangerschaften als Zwillingsschwangerschaft beginnt. Laut einiger Texte beläuft sich der Wert auf circa 10%, aber neuen Untersuchungen zufolge wurde dieser Prozentsatz unterschätzt und beträgt in Wirklichkeit um die 60 -70%. Wir können also davon ausgehen, dass die Zahlen heute ungenau und unvollständig sind.

Neben Zwillingsschwangerschaften spricht man heute auch von Drillings- oder Vierlingsschwangerschaften, die jedoch mit der Geburt eines einzigen Embryos enden. 

Jean-Guy Sartrenear, ein belgischer, auf Pränataler Medizin spezialisierter Gynäkologe, hat vor Kurzem eine Untersuchung mit modernsten Ultraschallgeräten in 3D durchgeführt und dabei die entsprechenden Embryonen während der dritten Schwangerschaftswoche identifiziert. Laut dieser Studie sterben die meisten Embryonen innerhalb der ersten drei Monate. Diese Entdeckung wurde dank wiederholter und systematischer Fruchtwasseruntersuchungen gemacht, die während einer assistierten Befruchtung durchgeführt werden.

Folgte man ausschließlich der heute gängigen gynäkologischen Praxis, die erste Fruchtwasseruntersuchung zwischen der fünften und der achten Schwangerschaftswoche durchzuführen, käme man nämlich nicht zu diesem Ergebnis (bis vor einigen Jahren wurden sogar gar keine Fruchtwasseruntersuchungen durchgeführt).

Während des dritten internationalen Zwillingsschaften-Kongresses 1980 in Jerusalem hob Doktor Blockage das Phänomen der verschwundenen Zwillinge als natürlichen Sachverhalt der menschlichen Rasse hervor. Während unserer Zeugung sind wir nicht alleine, es befindet sich ein anderes Wesen (unser Bruder oder unsere Schwester) im Uterus der Mutter. Wir wachsen also mit ihm oder ihr auf und mit diesem Wesen stellen wir sofort einen engen und fühlbaren Kontakt her; das Ohr (das erste Organ, das sich noch vor dem Hirn ausbildet) hört durch den Blutkreislauf als Erstes den Herzschlag des anderen Fötus, und zwar noch vor dem Herzschlag der Mutter. Das Syndrom vom "Verschollenen Zwilling" hat unzählige Auswirkungen.

Heutzutage gehen die Experten dieser Spur nach, um die Symptome und Dynamik einer so wichtigen Beziehung wie die zum eigenen Zwillingsbruder oder zur eigenen Zwillingsschwester zu untersuchen, die in den meisten Fällen ein jähes Ende findet. Einige Studien (Beretta, Bonghi, Testa, 2003) haben gezeigt, dass Zwillinge bereits ab dem frühesten Entwicklungsalter innerhalb der Gebärmutter ein spezifisches Paarverhalten zeigen, welches sich nach der Geburt weiterhin verstärkt.

Der Verlust eines Zwillingsbruders oder einer Zwillingsschwester stellt eines der größten Probleme dar, das sich einem Fötus in den Weg stellt. Die Komunikation zwischen den Zwillingen beginnt im Fötusalter mit gegenseitigen Anregungen und Reaktionen, die sich während des ganzen weiteren Lebens fortsetzen. Zwillinge befinden sich in ständiger Interaktion und sie beeinflussen sich gegenseitig, sowohl auf psychischer wie auf physischer Ebene. 

Man spricht hier von ausgeprägter Komplementarität, symbiotischer Bindung und Identitätsverschmelzung. Am Anfang entwickeln sich beide Embryonen, aber dann stirbt einer der beiden Föten. Das Gewebe wird von dem der Mutter absorbiert oder zergliedert und mit der Plazenta (Bluten der Mutter) oder während der Geburt ausgestoßen. Das Beschriebene bezieht sich auf den körperlichen und biochemischen Bereich.

Bei der Innerwise® Methode betrachten die Anwender die folgenden acht Ebene: das Körperlische, das Bioschemische, das Rhythmische, das Energetische, das Mentale, das Emotionale, das Seelische und das Unbekannte.

Während der Sitzungen in meiner Praxis habe ich bei verschiedenen Personen die Gegenwart dieser unsichtbaren Zwillinge auf dem energetischen Ebene Wahrnehmen können. Noch viele Jahre nach der Geburt (70-80!) kann man den Zwillingsschatten des Patienten spüren.

Diese Schatten können das Leben eines Menschen maßgeblich mit beeinflussen, beispielsweise in Form von fehlender Selbstverantwortung oder fehlendem eigenen Selbstsinn während des Lebens.

Laut Dr. William Emerson des Instituts der körperlichen Gesundheit in den USA ist die vorgeburtliche Erinnerung, insbesondere während der ersten drei Monate, die einflussreichste und die für die Entwicklung eines Menschen ausschlaggebendste. Danach seien alle Erfahrungen unseres Lebenszyklus, beginnend mit der ersten Zelle, in uns gespeichert.

Nach seiner Theorie zeigen Menschen, die einen Zwillingsbruder oder eine Zwillingsschwester in der Gebärmutter verloren haben, die gleiche gemeinsame Dynamik: Verzweiflung und nicht ausgesprochene Wut, chronische oder scheinbar grundlose Angstgefühle davor, einen weiteren Verlust zu erleiden, Unsicherheit oder Schüchternheit.

Die Verlustangst veranlasst den Menschen dazu, sich entweder von den anderen zu distanzieren oder aber, ganz im Gegenteil, Bindungen einzugehen, die geprägt sind von Abhängigkeiten und von dem Unvermögen der Selbstverantwortung.

Das kann bis zu einer entmutigenden Unterwerfung gehen (wenn ich mich nicht unterordne und das mache, was die anderen von mir erwarten, werde ich sterben), die wiederum zu Feindseligkeit und Aggressivität führt. Indem man sich ausschließlich um die Bedürfnisse der anderen kümmert, verweigert man sich die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse. Sadistische und masochistische Verhaltensmustern sind auch möglich: das Trauma des Verlustes des Zwillingsbruders oder der Zwillingsschwester kann sich in ein Bedürfnis umwandeln, anderen oder sich selbst wehzutun.

Im ersten Fall handelt es sich um kriminelle Gewalt, im zweiten um selbstzerstörerisches Verhalten. Die Auswirkungen bei den Betroffenen sind vielseitig. Das Leiden ist spürbar. Während der Anamnese berichten die Patienten über einen emotionellen, rational nicht begründbaren Schmerz, der nur schwerlich zu ermitteln ist. Weitere Auswirkungen sind eine unüberwindbare Leere, die verzweifelte Suche nach der eigenen Vervollständigung, eine übertriebene Angst zu sterben, ein übertriebener Kontrollzwang des anderen, die Angst, der andere könnte sterben und letztlich Anfälle von Panikattacken.

Bezüglich der Behandlungsmöglichkeiten sollte man folglich die Möglichkeit erwägen, dass sich bei einer schwangeren Frau während der ersten drei Monate ein unsichtbarer Zwilling im Mutterleib befinden kann. Durch den Innerwise® ARMLÄNGENTEST und die INTUITIVE DIAGNOSTIK lässt sich ein Kontakt zu dem Kind und dessen Zwillingsbruder oder dessen Zwillingsschwester darstellen, vorausgesetzt, er oder sie befindet sich noch dort. Weiterhin kann man die Ungeborenen danach fragen, was sie benötigen. Das Trauma des verlorenen Zwillings lässt sich auch nach der Geburt verarbeiten. Hier empfiehlt es sich, mit großer Sorgfalt vorzugehen, sodass die Seele des unsichtbaren Kindes seinen Weg zum Licht finden kann und nicht hier als Schatten gefangen bleibt. Des Weiteren ist es notwendig, sich auch um die Mutter zu kümmern. Der Verlust dieses Kindes kann beispielsweise zu einer sogenannten postnatalen Depression sowie zu Brustkrebs führen, wenn beispielsweise der unsichtbare andere Zwilling weiterhin an der Brust „hängt", als ob er Milch (Energie) saugen würde. Weitere Folgen sind Tumore, und/oder Endometriose. Wer das Komplettset von Innerwise® benutzt, wird sich im Rahmen des Testers 10.-PROZESSE mit folgenden Themen auseinandersetzen: Zeugung, Schwangerschaft, Entbindung – mit denen man leicht die Thematik des unsichtbaren Zwillings erörtern kann.


Ich wünsche euch viel Spaß mit der Erforschung!

All Copyrights reserved ©Sophie Spadaro

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Ich bin Uwe Albrecht

Nichts weiter als ein Suchender nach dem Sinn des Lebens. So wie wir alle.
Wenn ich auf mein Leben bisher zurückschaue, erkenne ich den großen Sinn aller Erfahrungen und Lebensgeschichten.

Alles hatte seinen Sinn. Denn wenn es den nicht hätte, wäre es ja überhaupt sinnlos, dass ich überhaupt existiere.
(So hat es Burkhardt Heim gesagt.)

Es ist mir eine Freude, meine Suche, Gedanken, Zweifel, Erkenntnisse, Freuden und Lebensschritte hier mit euch zu teilen.

Ich stehe hier nackt vor euch, denn zu verbergen habe ich nichts.

 

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