innerwise methodik kommunikation
2. innerwise Methode

Kommuni-kation

Techniken, um mit dem Bewussten und dem Unbewussten zu kommunizieren und zu interagieren.

Mit allen Sinnen und Intelligenzen

Ehrlich, klar, punktgenau

Berührend, erkennend, verändernd

Viel mehr als Worte

Was ist für uns Kommunikation?

Wir kommunizieren immer – mit anderen, mit uns, mit dem Leben...

Aber wie kann aus kommunizieren auch verstehen werden?

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Kommunikation neu definiert

  • Können Worte Gefühle ändern?
  • Können Anweisungen Motivationen verbessern?
  • Können Gespräche eine Liebe wiederbeleben?
  • Können Hinweise Erinnerungen befrieden und löschen?

Ja, aber nur sehr begrenzt, ist die Antwort auf alle vier Fragen, denn wir bestehen aus bewussten und unbewussten Anteilen.

Das Unbewusste bestimmt zu ca. 98% unsere Wirklichkeit.
Das Bewusste ist das bereits erkannte Unbewusste und hat nur ca. 2% gestaltenden Einfluss auf unser Leben.

Dies erklärt auch die reduzierte Wirksamkeit verbaler Kommunikation, die laut Untersuchungen nur zu 13% menschliche Interaktion bestimmt.

Nur wenn wir die Kunst der Kommunikation mit dem Bewussten und dem Unbewussten beherrschen, können wir im Einklang mit unseren bewussten, sichtbaren und unbewussten, unsichtbaren Anteilen unser Leben gestalten.

Daraus folgt die Notwendigkeit eines neues Verständnisses unserer Kommunikation, die in der Lage sein muss, beide Aspekte zu integrieren.

Kommunikation kann Freude machen, stärken, verändern, erkennen lassen, motivieren, beglücken, sinnerfüllt sein.

Kommunikation kann aber auch manipulieren, schwächen, weh tun, projizieren, klein machen, zerstören, sinnlos sein.

Und das bezieht sich auf unsere Kommunikation mit anderen Menschen, mit uns selbst, mit dem Leben und wie wir Kommunikationsmedien auf uns wirken lassen.

Und das Wichtigste für jede Kommunikation: das Schöne und Vollkommene im Gegenüber sehen und es mit unserer Kommunikation stärken.

Verbale Kommunikation

Worte sind die Sprache unseres bewussten Verstandes. Wollen wir mit dem Unbewussten kommunizieren, helfen sie nicht weiter. Worte können leer und voll sein, Wahrheit ausdrücken oder auch Unwahrheit, zielführend sein oder ablenkend, sie können nichts sagen oder alles.

Ehrliche und direkte Kommunikation

Wir sind dafür verantwortlich, zu sagen, was unsere Wahrheit ist und unserem Gegenüber zuzutrauen, dass es damit klarkommt.

Reden wir in Ich-Botschaften ("für mich stimmt es nicht…, ich wünsche mir das…") und nicht in Du-Botschaften ("wegen dir ist es schon wieder…, du bist schuld…") zeigen wir unsere Eigenverantwortung, werten nicht, sondern halten das Gespräch vorwurfsfrei, ohne unsere Eindrücke & Wahrnehmungen zu verstecken.

So reden wir miteinander und nicht gegeneinander. Wir reden nichts schön, schlucken nichts runter und entmündigen unser Gegenüber nicht, indem wir meinen, es kommt mit unserer Wahrheit nicht klar.

Proaktive Kommunikation

Proaktive Kommunikation ist ein Feuerwerk von kreierender Wahrheit und Wachheit.

So kannst du Kommunikation aktiv auf Augenhöhe gestalten.

  • Was kann ich dir Gutes tun? (Anstatt: „Was sind deine Probleme?“)
  • Brauchst nicht weiterreden zu dem Thema, führt uns Nirgendwohin.
  • Was möchtest du wirklich?
  • Deine Worte höre ich nicht, aber du ziehst Energie.
  • Das eine Wort resoniert, erzähl mehr dazu.
  • Mich interessiert nicht, wer alles Schuld sein könnte, sondern was dein Anteil daran ist.
  • Worin liegt das Geschenk in der Krankheit?

Proaktive Kommunikation ist auch effektive Kommunikation. Und sie ist ein Loblied auf die Wahrheit, die sinnvoll gelebte Lebenszeit und Schöpferkraft.

Bleiben wir in der passiven, reagierenden Kommunikation, so geht oft einfach nur Zeit und Energie verloren, ohne dass man miteinander weiter kommt.

Nonverbale Kommunikation

Nonverbal wird häufig nur auf Körperhaltung, Körperbewegungen, Abstand und Berührung bezogen. Der Körper kann sich jedoch auch direkt nonverbal ausdrücken und wir können erlernen, mit unserem eigenen Körper durch Biofeedbacktechniken zu kommunizieren.

Unser Unbewusstes drückt sich viel stärker über die nonverbale Kommunikation aus und diese Fähigkeit erlaubt uns einen direkten Austausch, um so zugrundeliegende Muster sichtbar zu machen, Erkenntnisse zu sammeln und dadurch fundierte Entscheidungen im Einklang mit unserem unbewussten Selbst zu treffen.

Die nonverbale Kommunikation geht fließend in die Feldanalyse, grafische Analyse und dynamische Analyse über.

Der Mensch als biokybernetisches System

Wir können auf Reize reagieren. Bei positiven Informationen verhält sich unser Körper anders als bei negativen Informationen. Das drückt sich auch in einer Spannungsänderung der Muskulatur bei positiven und negativen Informationen aus. Diese Veränderungen kann man allein für sich selbst oder auch für andere wahrnehmen.

Biofeedbacktechniken

Mit diesen Techniken können wir direkt mit dem Hauptgestalter des Lebens reden: dem Unbewussten. Wir verwenden hier Verfahren, bei denen Körperreaktionen auf unterschiedliche Reize genutzt und ausgedrückt werden.

Fingertest

Um nicht immer im Detail in sich hineinzuspüren, wie der Körper auf eine Information reagiert, nutzen wir die Fähigkeit des Körpers, die Spannungsveränderung der Muskulatur sichtbar zu machen.

Beim Fingertest nutzen wir diesen Spannungsunterschied der Muskulatur von Daumen und Zeigefinger, um eine positive oder negative Antwort unseres Unbewussten abzulesen.

Armlängentest

Der Armlängentest ist noch aussagekräftiger und differenzierter. Die Länge der beiden ausgestreckten Arme variiert je nach Aussage.

So kann der Armlängentest positive und negative Reaktionen, Starre oder Stärke der Regulationsfähigkeit anzeigen, aber auch Ausmaß der Stressreaktion (kleiner, mittlerer, großer Stress) und sogar Unverträglichkeit und allergische Reaktionen abbilden.

Dieser Test ist das perfekte Forschungswerkzeug für die Entdeckung des Lebens.

Hier kannst du den Finger- und Armlängentest selber erlernen

Paraverbale Kommunikation

Die Art, wie Worte gesprochen werden, was an Gefühlen und Absichten mitschwingt, die Melodie, der Rhythmus, die durch die Worte klingenden Themen, der Raum zwischen dem was gesagt wird und dem was nicht… Eine Welt für sich.

Bewusst diese Fülle an Informationen wahrzunehmen, zu spiegeln und in die Analyse einzubeziehen, erfordert Multitaskingqualitäten, die jeder gute Therapeut, Coach und Consultant entwickeln kann. Oft enthält die paraverbale Kommunikation das wirklich Wesentliche, die Worte versuchen nur abzulenken.

Empathiebasiert

Eine gute Empathie ist die Grundlage paraverbaler Kommunikation. Den Raum und die Situation wahrzunehmen, sowie Mitgefühl für dein Gegenüber zu entwickeln, erlaubt eine belebte und begegnende Kommunikation.

Denn daraus ergeben sich nicht nur Tonhöhe und Lautstärke, sondern auch Tempo und Pausen, Betonung und Aussprache und die Melodie der Sprache. So können auch die Inhalte individuell auf die Gesprächspartner angepasst werden.

Stimmungsgebend

Eine Maschine spricht Worte. Ein Mensch belebt Worte und Inhalte und kann damit nicht nur Stimmungen erzeugen, sondern dem Zuhörer auch erlauben, eine Verbindung zu den Worten und Inhalten durch viele Sinne zu ermöglichen.

Eigener Ausdruck

Die Qualität der paraverbalen Kommunikation spricht auch über die innere Freiheit und Reife des Sprechenden. Lebenserfahrung und Authentizität klingen anders, als möchtegern und angelernt.

Zwischenraum() Kommunikation

Das ist die innerwise Antwort auf so häufig praktiziertes Beschießen mit Worten, aneinander vorbeizureden, Besserwisserei und die übliche Aktion-Reaktion Dynamik.

Klassische Kommunikation

Bedeutet oft, dass wir uns nicht auf unser Gegenüber einstimmen, sondern einfach nur von uns erzählen oder unsere Themen bei dem anderen abladen. Das kann sogar zu einer Art Duell werden, wo wir verbale Pfeile auf die Brust unseres Gegenübers schießen und dann ihre Reaktion abbekommen.

Zwischenraum() Kommunikation

Nimm zuerst den gemeinsamen Raum und dann den anderen Menschen wahr. Biete nun das Thema wie mit einer offenen Hand im Raum zwischen euch dem anderen an.

So einfach kann es sein. Durch das Mitgefühl finden wir die passenden Worte und Aussprache. Durch die Raumwahrnehmung finden wir den passenden Moment. Und da wir unsere Worte nicht wie Pfeile auf den anderen abschießen, sondern im Raum zwischen uns anbieten, hat unser Gegenüber die Möglichkeit, sich ernsthaft damit zu beschäftigen, sie wirken zu lassen und darauf zu antworten. Auf verbale Angriffe (Pfeile) könnte man nur reagieren.

Üben im Alltag

Stelle dich im Abstand von ca. 1 m vor einen anderen Menschen. Dann nimm den Raum um euch herum wahr. Dann nimm den Menschen vor dir wahr.

Nun bewege deine Hand mit der Handfläche nach oben zwischen euch und lege das, was du sagen möchtest auf deine offene Hand – ehrlich und als Angebot.

Nun kann dein Gegenüber sich auf dieses Angebot einlassen, ebenfalls die Situation und dich wahrnehmen, die eigene Hand öffnen und mit ehrlichen Worten antworten.

Inspirationen, Beispiele und konkrete Anwendungen

Hier einige Möglichkeiten und Beispiele, wie du Kommunikations-Techniken in deinen Alltag integrieren kannst.

Rede in Ich-Botschaften

Übe dich, nur in Ich-Botschaften zu sprechen. Kein „wegen dir“… mehr, sondern:  "meine Wahrnehmung ist…", "ich möchte…", "meine Wahrheit ist…"

Teste Nahrungsmittel mit dem Armlängentest aus

Lasse deinen Körper reden und teste schon beim Einkauf von Lebensmitteln, Waschmitteln und Kosmetika aus, ob du sie verträgst und ob sie dir gut tun.

Übe dich in Zwischenraum() Kommunikation

Nimm den Raum wahr, nimm dein Gegenüber wahr, bringe das Thema auf deine offene Hand vor deinen Körper und sprich ehrlich das aus, was du sagen möchtest.

Auf dein Gegenüber einlassen

Beobachte dich, wenn du mit einem älteren, schwerhörigen Menschen oder einem Kind sprichst. Wie ist deine Körperhaltung, deine Körpersprache, deine Betonung, die Sprachgeschwindigkeit, deine innere Gedankenfreiheit und deine Freude am reden?

Wir müssen mal reden…

Wenn du ganz ehrlich zu dir selbst bist: wie wirksam sind Worte? Und wo kommen sie an ihre Grenzen? Wie verändert sich die Wirksamkeit, wenn die anderen Formen der Kommunikation integriert werden?

Kernthema erfassen

Versuche in der Kommunikation zu erfassen, ob die gesprochenen Worte ehrlich und sinnvoll sind und ob sie zum Kernthema führen. Wenn sie das alles nicht tun, gestalte die Kommunikation proaktiv neu.

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Mit dem Bewussten & Unbewussten im Gespräch.

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