By Uwe Albrecht on Sonntag, 08. Februar 2015
Category: innerwise Blog

Tag 2 der Kursverfilmungen

Die Kameras sind nicht mehr fremd, die Mikrophone schon fast Gewohnheit. (Der Mensch kann sich an fast alles gewöhnen, wenn es nur alle tun…)

Die ersten magischen Momente der Heilungen blockierter Buchstaben der Sprechstimme haben offenen Münder und Tränen bei den Kameramännern hinterlassen, die kaum glauben konnten, was sie gerade gefilmt hatten. Es ist immer wieder ein Wunder, wenn nach ein Paar Visualisierungen die Stimme ganz anders klingt, nur weil die Buchstaben ihre Geschichten erzählen konnten und diese dann geklärt wurden.  

Nachmittags fiel die Energie in der Gruppe ab, weil das Land, auf dem das Seminarzentrum steht, ungeklärte Themen trägt und diese langsam begannen, an uns zu nagen.
Mit drei Bildern der innerwise Heiler im Gebäude ließ sich unserer Raum davon befreien und die Müdigkeit verschwand.

Ich selber war nach dem Kurs trotzdem so erschöpft, als ob ich 3 Tage Bäume gefällt hätte. Und dabei ging mir keine Energie verloren, sondern die Anstrengung 8 Stunden vor der Kamera zu arbeiten und nicht nur für die anwesenden Teilnehmer zu sprechen, sondern für alle möglichen Menschen, die die Videos später sehen werden, hatte ich unterschätzt. Ich spreche und sehe nicht den existierenden Raum, sondern nehme einen fast unbegrenzten Raum wahr und rede in den hinein. 
Mit einigen Testen mit den Armen fiel mir auf, dass ich meine ATP Reserven (der Energieträger in den Zellen) an dem Tag fast komplett erschöpft hatte. Die ungewohnten Herausforderungen hatte ich aus meinen Reserven kompensiert. Da helfen morgen ein Paar Vitamine und ein bewusstes Umschalten von einer inneren Energieversorgung auf ein Angekoppeltsein mit der großen Quelle.
Wie schrecklich wäre das Leben ohne den Armlängentest???!!!

Und ich fiel halbtot ins Bett und die Kursteilnehmer begannen ihren Salsa und Merenguekurs, den eine Teilnehmerin jeden Abend anbietet.

Uwe