By Tanja Voss on Mittwoch, 27. Juni 2018
Category: innerwise Blog

Mensch und Tier

Seit Jahrmillionen lebt der Mensch mit den Tieren. Diese Verbindung ergibt sich einfach daraus, dass wir uns zufällig den gleichen Planeten für unser Leben teilen. Im Laufe der Geschichte stellte der Mensch aber auch bald fest, dass die Tiere für ihn von Nutzen sein könnten. Sie dienen ihm als Nahrungsquelle, sorgen mit ihren Fellen und Leder für eine adäquate Bekleidung und fungieren als Arbeitshelfer. Die „Nutztierhaltung" zu den o.g. Zwecken ist heutzutage in den Medien sehr präsent und Tierschützer fordern die Abschaffung dieser. Doch wie sieht es aus mit den „Haustieren"?

Werden sie weniger „genutzt"? Ich glaube, in vielen Fällen werden sie einfach anders genutzt. Sie bedienen die Bedürfnisse z.B. nach Liebe, Berührung, Partnerschaft, Erfolg lund Anerkennung, die im eigenen Leben nicht erfüllt werden. Haben wir ein starkes Tier vor uns, wird es uns ziemlich deutlich und unverblümt sagen, was es davon hält. Haben wir ein gebrochenes Tier, wird es still ertragen. Beides führt unweigerlich zu Problemen im Miteinander.
Wenn Du möchtest, teste doch mit Hilfe der Skala aus, zu wieviel Prozent Du Dein Tier zur Erfüllung Deiner Bedürfnisse nutzt. Wichtig ist mir dabei, dass Du es ohne ein schlechtes Gewissen tust. Dein Tier wird hocherfreut und dankbar sein, wenn Du bereit bist, genauer hinzuschauen. Denn womöglich ist es in Dein Leben getreten, um mit Dir gemeinsam daran zu wachsen. Tiere haben genau wie wir ihre eigenen Themen und Verantwortlichkeiten, sodass eine Mensch Tier-Mensch- Verbindung niemals zufällig ist.
Dazu fährst Du einfach mit dem Finger über die Skala und nimmst wahr, wo er stehen bleibt.

0%<--------------------------------------------------------------->100%

Wenn Du das getan hast und der Finger nicht bei null stehen geblieben ist, kannst Du Dir ungefähr vorstellen, wie schön Euer Zusammen sein sein wird, wenn Du sie erreicht haben wirst. Du hast jetzt die Möglichkeit herauszufinden, um welche Bedürfnisse es geht. Deine Aufgabe ist es, Dein Tier aus dieser Verantwortung zu entlassen und selber dafür zu sorgen, dass es Dir gut geht. Finde z.B. mit der „Kleinen Heilapotheke" heraus, was dazu geführt hat, dass Du dieses Bedürfnis nicht in Dir selber füllen kannst und harmonisiere es.

Von Herzen, Tanja