By Uwe Albrecht on Samstag, 16. Februar 2019
Category: Frage der Woche

Inwieweit schaut der Kugelblick aus der zwölften Dimension nach Burghard Heim?

Eins vorweg: Es gibt keinen absoluten Kugelblick, denn der Blick basiert immer auf dem Bewusstseinsfeld des oder der Schauenden und hängt davon ab, wie weit sich die schauende Person aus dem Weg nehmen kann.

Das Modell des zwölfdimensionalen Weltbildes von Burghard Heim ist dabei eher ein Hilfskonstrukt, das uns die Möglichkeit gibt, immer wieder zu prüfen, aus welcher Perspektive wir schauen und an welcher Stelle wir noch dazulernen können. Entscheidend ist, dass wird nicht aus der Perspektive der Illusion schauen, sondern zumindest aus dem ganz Menschlichen, denn das ist dann schon mal ein guter Blick, besonders, wenn uns dabei gelingt zu sehen, was andere Menschen sehen. 
Wenn es uns dann noch gelingt in das Es schaut zu gelangen, dann haben wir das Maximum dessen erreicht, was wir als Menschen in diesem Moment sehen können. Aber dieser Blick ist nie absolut und vor allem nie universell. Der Blick hängt immer von unseren jetzigen Erfahrungen ab und verändert sich mit jedem bisschen neuen Wissen, das wir dazu gewinnen und ist damit ein ständiger Prozess der Bewusstwerdung. Solange wir weiter Lernen, werden wir auch immer weiter sehen können und uns dem absoluten Blick annähern. 

Der Kugelblick ist also auch als Beschreibung zu verstehen, für die erlangte Bewusstheit, wie gut es ist.

Die Fragen des Monats/Woche werden jeden Monat durch eine Umfrage in der Facebook Gruppe innerwise Community Europe ausgewählt und von Uwe Albrecht dann beantwortet. Wenn du selber Input geben möchtest oder dich mit anderen innerwise Anwendern austauschen möchtest, dann tritt der innerwise Facebook Community bei.​​ Hat dir der Beitrag gefallen? Hier kannst du unseren Blog per Email oder Facebook Messenger abonnieren.